Fit in den Frühling
Schutz vor Schwielen und Hornhaut
Erkennt man Fahrradfahrer und Ruderer oft schon an den Schwielen an ihren Händen, haben es Läufer häufiger mit Hornhaut und Verhärtungen an den Fußsohlen zu tun. Den Händen helfen Pflegecremes mit dem Wirkstoff Urea, wie etwa die "frei Urea+ Handcreme" (erhältlich in Apotheken), die der Entwicklung von Schwielen effektiv vorbeugt. Dagegen können spezielle Fußpflegeprodukte mit Urea oder auch Saliclysäure Hornhaut und Druckstellen an den Fußsohlen und Fersen wirksam reduzieren. Zusätzlich haben Sportler, die Gemeinschaftsduschen benutzen, auch ein erhöhtes Risiko, sich mit Fußpilz anzustecken, diese sollten bei Fußcremes auf spezielle Inhaltsstoffe achten. Rosmarinöl wirkt mild desinfizierend und kann sogar die Abwehrkräfte gegen Fußpilz stärken.
Deos sollten mild sein
Auch auf ein wirksames Deo kann kaum ein Sportler verzichten. Es sollte vor allem mild sein, aber auch eine leichte Desinfektion mit einem Alkoholanteil kommt der langanhaltenden Wirkung zugute. Pflegende Komponenten wie Aloe Vera und hautverwandte Lipide - enthalten beispielsweise im "frei Deo Spray" - sorgen darüber hinaus für ein angenehmes Hautgefühl.
Unabhängig von der Sportart wird die Haut auch durch häufiges Duschen strapaziert, denn schon das Wasser löst Feuchtigkeit aus der Haut. Werden zudem ungeeignete Duschprodukte intensiv genutzt, wird die Haut noch mehr belastet, so dass es zu Spannungsgefühl und Schuppung kommen kann. Deshalb empfehlen Hautärzte Produkte mit hautneutralem pH Wert und rückfettenden Substanzen. Gut verträgliche Inhaltsstoffe und der Verzicht auf starke Düfte und aggressive Waschsubstanzen sorgen dafür, dass die Haut selbst häufiges Duschen nicht übelnimmt.
Sonnenschutz nicht vergessen
Freizeitsportler, die sich vor allem draußen aufhalten, sollten die Haut effektiv vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen. Beim Bergsteigen oder Mountainbiken benötigen sie je nach Hauttyp einen stärkeren UV-A- und UV-B-Filter als beim Joggen oder Rennradfahren in tiefer gelegenen Regionen. So steigt die Strahlungsintensität der Sonne pro 1.000 Höhenmeter um etwa 20 Prozent an. Oft werden Stirn, Ohren, Augenlider, Lippen, Kinn und Nasenrücken beim Eincremen übrigens vergessen - aber gerade diese Stellen "verbrennen" besonders leicht.
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